Chronik  | 12.09.2003 

Einladung zum Spätsommerfest

Die deutschsprachigen Astrologie-Vereine haben Verstärkung bekommen!

 

Die Astrologie kennen die meisten aus den Tageshoroskopen in den Medien.

Um der jahrtausendealten Beobachtungslehre und einst Privileg der Könige und Wissenschaftler zur gebührenden Ehre zu verhelfen, hat eine Gruppe österreichischer AstrologInnen den Österreichischen Astrologenverband (kurz: oeav) ins Leben gerufen, der am 26. März 2003 amtlich bestätigt wurde.

 

Wie freudig dieser längst fällige Zusammenschluss aufgenommen wurde, zeigt der rege Zulauf neuer Mitglieder bereits in den ersten Monaten des Bestehens des oeav. Als Interessensvertretung aller österreichischen AstrologInnen – der verschiedensten Schulen und Fachrichtungen – wird der Verband an der offiziellen Anerkennung des Berufsbildes des Astrologen arbeiten.

 

Am 12. September dieses Jahres lud der oeav zum Spätsommerfest ein, um seine Mitglieder und all jene, die es noch werden wollen, über die Aktivitäten und Ziele des neuen Verbandes zu informieren.

 

Über 100 Gäste fanden sich auf einem Nobel-Weingut in Maria Enzersdorf südlich von Wien ein und freuten sich mit den Veranstaltern über die bisherigen Erfolge des neu gegründeten Vereins und das gelungene Fest, bei dem auch ein Eso-Kabarett mit dem klingenden Titel „Über Yoga, Astrologie und Erleuchtung“ nicht fehlte.

 

Mag. Maria Luise Mathis

Die Präsidentin des oeav, Mag. Maria Luise Mathis, Autorin mehrerer Bücher und Inhaberin von Astromatis®, der Österreichischen Schule für Astrologie, stellte den Vorstand vor und gab ihrer Freude darüber Ausdruck, dass der bisher „weiße Fleck Österreich“ auf der europäischen astrologischen Landkarte nunmehr der Vergangenheit angehöre. Auch landesintern sei eine Institution, die sich für die Schaffung eines eigenständigen Berufsbildes für AstrologInnen mit einer eigenen Standesvertretung einsetzt, längst fällig gewesen.

 

Die 2. Vorsitzende, Mag. Gabriela Steiner, hauptberuflich im Marketing-Management tätig und seit über 10 Jahren mit Astrologie beschäftigt, führte die weiteren Ziele aus, wie Unterstützung der Mitglieder bei der Professionalisierung in ihrer Beratungskompetenz, breite Öffentlichkeitsarbeit zur Etablierung „seriöser Astrologie“ als „Lebenshilfe“, intensiver nationaler und vor allem auch internationaler Erfahrungsaustausch, die Unterstützung von Forschungsarbeiten, u.v.m.

 

Der oeav verstehe sich als „Dienstleister“ an seinen Mitgliedern und der Öffentlichkeit und wolle durch Bündelung der Expertise und des Fachwissens österreichischer AstrologInnen eine „Win-Win-Situation“ schaffen, die allen Beteiligten, AstrologInnen wie Klienten, Vorteile bringt.

Zuletzt stellte Mag. Steiner das geplante Leistungsprogramm für seine Mitglieder und die nächsten Veranstaltungen, eine Reihe von Vorträgen namhafter Astrologinnen, wie z.B. Peter Orban, vor. Sie erwähnte auch, dass auf die Website des Verbandes unter www.astrologenverband.at diese veröffentlicht werden.

 

Der ganze Abend war beseelt von der Freude der Besucher am regen und langersehnten Austausch über Astrologie unter Gleichgesinnten und konnte etliche von ihnen spontan zu einer Mitgliedschaft begeistern.

© Mag. Gabriela Steiner, Sept. 2003