Zum Nachlesen finden Sie einen Auszug aus dem Vortrag in der Zeitschrift oeav news 2023-01.
Den Planetenpositionen im Horoskop (z. B. Radix, Combin) können auf verschiedene Weise Tarotkarten zugeordnet werden, die den Ausgangspunkt für eine weiterführende Deutung bilden. Der Zugang zu den Tarotkarten gelingt mit Hilfe der Kabbala sowie Erkenntnissen aus den Archetypen nach C.G. Jung und der „Heldenreise“ nach Joseph Campbell.
Es ist spannend zu erforschen, welche Gemeinsamkeiten es zwischen den drei Wissensgebieten gibt und wo sie sich ergänzen und zu einer horizonterweiternden Deutung führen können.
Aber es gilt auch, sich der Punkte bewusst zu werden, an denen man an Grenzen stößt.
Jean-Baptiste Pitois (auch als Paul Christian bekannt) brachte im 19. Jahrhundert erstmals Astrologie und Tarot in Verbindung und Eliphas Lévi ordnete den 22 Karten der Großen Arkana die 22 Buchstaben des hebräischen Alphabets und den Sefirotbaum zu. Diese Arbeiten wurden später von vielen fortgeführt, u. a. von Oswald Wirth, Aleister Crowley und Arthur E. Waite.
Die einzelnen Systeme zeigen Übereinstimmungen, jedoch auch Abweichungen. Nach Paul Foster Case lassen sich persönliche Karten errechnen, die helfen können, für sich selbst Orientierung in diesen verschiedenen Methoden zu erlangen.
In jedem Fall können sich Astrologie, Tarot und Kabbala ergänzen, da sie unterschiedliche Fragestellungen ermöglichen und so der Horizonterweiterung und der persönlichen Erkenntnis dienen.
Und all diese Möglichkeiten werden in diesem Vortrag in Theorie und Praxis aufgezeigt.
Ulrike Walner
kommt beruflich aus dem Bereich der technischen Naturwissenschaften (Chemie) und interessierte sich daher schon früh für die Alchemie. Bald erwachte das Interesse für Tarot und Kabbala. Verschiedene Kurse und das Selbststudium auf diesen beiden Gebieten führten sie schließlich zu einer Ausbildung in ganzheitlich orientierter Astrologie.
Ihr großes Interesse gilt der Verbindung von Astrologie, Tarot und Kabbala.
Foto und Abbildung: Ulrike Walner
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